Alle waren gespannt, was wir uns für unser erstes Halloween-Fackelturnier ausgedacht hatten. Eva hatte die Motive auf den Scheiben eigens entworfen und viel Zeit für die Ausarbeitung aufgewendet: es hat sich gelohnt. Bei Fackelschein wurde geschossen, gerechnet, addiert, subtrahiert, und – da waren auch immer wieder diese gruseligen Geräusche – Schritte, knarzende Türen, Glockenklang und Musik.
Zunächst bauten die Schützen ihre Bögen auf. Da war es noch ein wenig hell, aber die Zeitumstellung tat dann schnell ihr Übriges.
Mit Spannung erwarteten alle die Dunkelheit, damit die Beleuchtung gelöscht werden konnte, und die Fackeln angezündet wurden.
Eröffnet wurde das Halloween Theater von Eva und Sabine – noch mit Licht.
Aufwärmen fällt aber trotzdem nicht weg, sondern ist wichtiger Bestandteil des Trainings.
Im Finsteren war es dann nochmal gruseliger, so dass sogar mein Fotoapparat ein Eigenleben entwickelte…
Natürlich erwarteten die Halloween Schützen auch eine kleine Stärkung in Form von Kinderpunsch, Glühwein und Gebäck nach dem Schießen.
Alle Teilnehmer waren Sieger und erhielten ein kleines Tütchen mit Süsigkeiten, denn wir vergaben nur Süßes – nicht Saures! – an unsere Schützen.
Das gruseligste Kostüm hatte mit Abstand dieser Jungschütze:
Ein gelungener Abend – auch, weil das Wetter mitspielte. Es war nicht zu kalt, es regnete nicht, stürmte nicht, was will man mehr.
Fazit: Wiederholung wird wärmstens empfohlen.