Vogelkönigschiessen 2017

Neue Majestäten bei den Schützen in Frauenaurach

von links nach rechts:
Hans Heller, Willi (Mfr. Bundeskönig) und Sabine (Vogelkönigin) Rottmann, Harald Popp (Ex-Vogelkönig), Sebastian Jäger (Ex-Jungvogelkönig), Eva Rottmann (Jungvogelkönigin) und Alexander Jäger (Vorstand).

Mutter Sabine und Tochter Eva Rottmann tragen jetzt die Kette

Braumeister Hans Heller schießt Pokal

Das Highlight der Frauenauracher Schützen ist jedes Jahr das Vogelkönigschießen. Die eigens von Alexander Jäger (Vorstand) liebevoll gefertigten und bemalten Sperrholzvögel werden mit dem Luftgewehr auf 10 Meter beschossen. Hieran haben sowohl die Erwachsenen als auch die Jugend großen Spaß.

Da Eva Rottmann in diesem Jahr die einzige Jugendliche war, die am Schießen teilnahm, hat sich Sportleiter Rolf Demmig etwas Besonders ausgedacht. Sie bekam die Aufgabe gestellt, 5 Tiefschüsse abzugeben, und sollte dabei eine gute Zehn erzielen, was für die begabte Luftgewehrschützin kein Problem war. Mit einem 76 Teiler wurde sie verdient zur Jungvogelkönigin gekürt. Um ihr und den Gästen aber den Spaß an der Freude nicht zu nehmen, schossen alle gemeinsam auf den Sperrholzvogel. Der Steiß jedoch ist ausschließlich den erwachsenen Mitgliedern vorbehalten.

So ging der Kopf des Vogels an Birgitt Popp (Gast), die Ehefrau des scheidenden Vogelkönigs Harald Popp, der in diesem Jahr das Fest ausrichtete. Das Zepter ging an Erich Müller, der Reichsapfel wurde von Peter Barnitzki (Gast)  abgetrennt, den linken Flügel erhielt Sebastian Jäger (scheidender Jungvogelkönig) und den rechten Flügel erschoss sich Alexander Jäger (Vorstand und Vater von Sebastian Jäger). Am entscheidenden Schießen auf den Steiß beteiligten sich insgesamt 6 Schützen. Sabine Rottmann gab hier den alles entscheidenden Schuss ab und ist neue Vogelkönigin.

Den besten Schuss auf den Heinz-Grimm Pokal gab Hans Heller, Braumeister aus Herzogenaurach, ab. Die Hochzeitsscheibe von Sabine und Willi Rottmann blieb in der Familie. Hier gab Mittelfränkischer Bundeskönig Willi Rottmann selbst den entscheidenden Schuss ab. Er sicherte sich zusätzlich noch den Kurt Bauer Pokal.