Viele Ehrungen bei der SG Frauenaurach
„SG Frauenaurach: Generalversammlung mit vielen Ehrungen“ weiterlesen
Viele Ehrungen bei der SG Frauenaurach
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Das Thema Fundraising oder wie beschaffe ich Geld und Unterstützung für meinen Verein, ist ein wichtiges Thema, mit dem sich gerade kleine Vereine, die von Haus aus nur über geringe finanzielle Mittel verfügen, beschäftigen sollten. Viele Ehrenamtsbüros der Gemeinde- und Stadtverwaltungen bieten hierzu interessante Seminare an. Ein erster Schritt hierzu ist auch, sich z.B. bei den ortsansässigen Banken zu erkundigen, die oftmals entsprechende finanzielle Mittel ausschütten, um die lokalen Vereine zu unterstützen.
Als Vorstand der SG Frauenaurach habe ich einen ersten Schritt gewagt und mich um eine Zuwendung für unseren Verein, der bis 1641 zurück verfolgbar ist und eine lange Geschichte hat, bei unserer ortsansässigen Raiffeisenbank beworben.
Und jetzt kommen Sie ins Spiel: Nur mit Ihrer Hilfe kann es gelingen, so viele Stimmen zu sammeln, dass wir in die engere Wahl kommen. Bei der Entscheidungsfindung der finanziellen Zuwendung fallen die abgegebenen Votes für einen Verein ins Gewicht. Vielleicht haben wir Glück und können mit der Zuwendung z.B. ein Jugendgewehr für die Jugendarbeit anschaffen.
Unsere Schützenfamilie ist groß und deshalb mag vielleicht der eine oder andere seine Stimme für uns in die Waagschale werfen. Wir würden uns darüber sehr freuen.
Über den nachfolgenden Link können Sie der Schützengesellschaft Frauenaurach e.V. Ihre Stimme geben. Über eine Verifikations-Email werden Sie dann aufgefordert ihre Wahl zu bestätigen.
https://www.vr-bank-ehh.de/wir-fuer-sie/engagement/bank—sport.html
Rein vorsorglich machen wir darauf aufmerksam, dass Sie mit dem Anklicken des vorstehenden Links unsere Seite sgfrauenaurach.de verlassen und dass auf der angewählten Seite die Datenschutzbestimmungen des anderen Betreibers gelten.
Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
Willi Rottmann löst Ehefrau Sabine ab, Eva Rottmann ist erneut Jungvogelkönigin
Das schönste Fest im Jahr der Schützengesellschaft Frauenaurach, einem sehr alten Verein, der bis ins 17. Jahrhundert zurückzuverfolgen ist, ist immer das Vogelkönigschießen am 1. Mai. Viele Mitglieder und Gäste waren ins Schießhaus gekommen. Seitdem auch die Gäste mit auf den Vogel schießen dürfen, nur eben nicht auf den Steiß, sind alle gebannt bei der Sache.
Ludwig Strattner und Alexander Jäger eröffneten das Fest feierlich mit Böllerschüssen aus Kanone und Böller. Erste Schützenmeisterin Sabine Rottmann freute sich, dass viele geladene Gäste und Mitglieder gekommen waren, unter anderem auch die Ehrengäste, der 1. Gauschützenmeister Robert Adler mit Familie, Eugen Stangl vom Patenverein Tell Uttenreuth und die Ortsringvorsitzende Kristina Kunz mit Ehemann Matthias.
Den ersten Schuss auf den Vogel des Jahres 2018 gaben Mutter Sabine und Tochter Eva gemeinsam auf dem Kopf ab. Andreas Jäger trennte dann das Teil nach 76 Schuss ab. Peter Barnitzki, einem Gast, gelang es gleich, zwei Teile nacheinander zu ergattern. Er schoss das Zepter nach 54 Schuss und den Reichsapfel nach 32 Schuss ab. Der linke Flügel ging an Willi Rottmann nach weiteren 56 Schuss, der rechte Flügel ging an Georg Todt (SSG Erlangen-Büchenbach) nach weiteren 39 Schuss. Auf den Steiß schossen dann so viele Mitglieder um die Vogelkönigswürde wie lange nicht mehr. Letztendlich konnte aber Willi Rottmann das Rennen für sich entscheiden. Der Steiß fiel nach 84 Schuss und er wurde neuer Vogelkönig.
Tochter Eva entschied den Verbleib der Vogelkönigswürde bei sich durch einen sagenhaften Tiefschuss. Sie schoss einen 57 Teiler. Dieser Schuss ist ein richtiges „Blattl“ wie wir Schützen sagen, also ein richtig guter mittiger 10-er.
Mit der Vogelkönigswürde war es aber noch nicht genug, Willi Rottmann gewann außerdem noch den Heinz Grimm Pokal und den Kurt Bauer Gedächtnis Pokal. Die von Sabine und Willi Rottmann gestiftete Hochzeitscheibe ging in diesem Jahr an ein neues Mitglied. Thomas Böhnlein gewann hier die kombinierte Punkte und Tiefschusswertung. Insgesamt vier neue Mitglieder traten an diesem Tag der SG Frauenaurach bei, eine wunderbarer Nebeneffekt eines gelungenen Fests.
Eine Fotogalerie folgt in Kürze.
Besondere Ehrung für Ludwig Strattner
Die 1. Schützenmeisterin Sabine Rottmann freute sich über das gut besuchte Weihnachtsschießen und den gelungenen festlichen Rahmen für die Ehrung von Ludwig Strattner.
Neue Majestäten bei den Schützen in Frauenaurach
Mutter Sabine und Tochter Eva Rottmann tragen jetzt die Kette
Braumeister Hans Heller schießt Pokal
Das Highlight der Frauenauracher Schützen ist jedes Jahr das Vogelkönigschießen. Die eigens von Alexander Jäger (Vorstand) liebevoll gefertigten und bemalten Sperrholzvögel werden mit dem Luftgewehr auf 10 Meter beschossen. Hieran haben sowohl die Erwachsenen als auch die Jugend großen Spaß.
Neue Majestäten in Frauenaurach
Harald Popp ist neuer Vogelkönig
Sichtlich Spaß am Beschuss des Sperrholzvogels hatten Gäste und Mitglieder. Patrick Shaffer gewann den Kopf und den linken Flügel, Thomas Böhnlein schoss das Zepter ab, Willi Rottmann den Reichsapfel und den rechten Flügel. Der Steiß fiel nach dem 283. Schuss bei Harald Popp.
Neue Vogelkönige in Frauenaurach
Willi Rottmann wird Vogelkönig, Tochter Eva Rottmann verteidigt ihren Titel erneut
Erfreulicherweise nahmen in diesem Jahr immerhin ein Drittel der Mitglieder am Schießen auf den Holzvogel teil. Im Gegensatz zum letzten Jahr, als nur der Jungvogelkönig ermittelt werden konnte, stehen für 2014 zwei neue Majestäten fest „Wir sind froh, dass unsere Tradition nicht ausstirbt“, freut sich Alexander Jäger, Vorstand der Frauenauracher Schützen.
Rudolf Haberfellner aus Buch hält Schützenfest in Frauenaurach
Ehrenscheibe wird mit dem Kleinkaliber-Gewehr aufgelegt herausgeschossen
Der Höhepunkt im Leben eines Ehrenschützenmeisters ist das Schützenfest. Rudolf Haberfellner aus Buch bei Gremsdorf, der aktiv in der Vorstandschaft als Kassier mitarbeitet, weiß, wie man ein Schützenfest hält, bekleidet er dieses Amt doch schon zum zweiten Mal. Normalerweise sehen die Vereinsstatuten vor, dass jedes Mitglied einmal im Schützenleben Ehrenschützenmeister wird. Wegen der schwindenden Mitgliederzahlen, die Schützengesellschaft Frauenaurach zählt nur noch 31 Mitglieder, hat sich Rudolf Haberfellner bereit erklärt, ein zweites Mal für den Verein zu repräsentieren, um so die langjährige Tradition der Schützenfeste aufrechtzuerhalten.
Eröffnet wurde das Fest mit drei Böllerschüssen aus der von Ludwig Strattner selbst gebauten Kanone und einem Umzug durch Frauenaurach ins Schießhaus, der von der Aurachtaler Jugendmusikkapelle angeführt wurde. Eigens zu diesem Anlass überraschte der Ehrenschützenmeister mit einer Tradition von Anno Dazumal, dem Zieler. Er ließ hierzu eine Original Zieler Uniform nachschneidern, die sein Enkel Sebastian mit großem Stolz für seinen Opa trug. Der Zieler war damals ein wichtiger Bestandteil im Schützenleben. Er zeigte mit einem Zeigestock jeden abgegebenen Schuss an, denn man verfügte damals nicht über elektrische oder elektronische Schießanlagen und ein Fernrohr hatte auch nicht jeder. Selbstverständlich musste sich der Zieler während des Schießens an einem sicheren Ort aufhalten, er trat erst nach dem abgegebenen Schuss aus sicherer Entfernung auf den Plan. Unser Zieler hatte selbstverständlich nur noch repräsentative Aufgaben.
Eine Besonderheit in diesem Jahr war das Herausschießen der Scheibe mit dem aufgelegten Kleinkalibergewehr. Jeder Schütze gab einen Schuss direkt auf die Scheibe ab, auf der vorher jeweils ein neuer Papierspiegel fixiert wurde, der nach jeder Schussabgabe wieder entfernt wurde, um so den Gewinner exakt bestimmen zu können. Den besten Schuss gab in diesem Jahr Ludwig Strattner ab. Leider standen keine 100 oder 200jährigen Scheiben zum Herausschießen zur Verfügung. Viele Scheiben waren während der Kriegszeiten verloren gegangen.
Neue Vogelkönige der SG Frauenaurach
Nach der traditionellen Eröffnung des Vogelkönigschießens mit Böllerschüssen ging es gleich zur Sache.
„Mama, ich bin wieder Jungvogelkönigin“, freut sich Eva Maria Rottmann schon das dritte Jahr hintereinander über den besten Schuss, den sie mit einem 203-Teiler sicher ins Zentrum traf. Da das Schießen für Kinder mit dem Luftgewehr erst ab 12 Jahren ohne Ausnahmegenehmigung möglich ist, wurde auch in diesem Jahr der Jungvogelkönig erneut mit dem Lichtgewehr ermittelt.